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Wie hältst du es mit der Psychohygiene? 

Heißt die neue Gretchenfrage: Wie oft hast du dir heute schon die Hände gewaschen? Oder vielmehr: Wie hältst du es mit der Psychohygiene?

Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Bundesverbands Österreichischer Psycholog*innen, sagt im Standard-Interview: „Psychische Hygiene ist so wichtig wie das Händewaschen und das Tragen von Masken.“ Eine positive Grundstimmung entscheidet, wie wir schwierige Situationen meistern und stärkt die Abwehrkräfte. Aber auch unverbesserlichen Optimist*innen fällt es derzeit nicht immer leicht, auf der „sunny side of life“ zu bleiben. Wir alle müssen uns mehr mit Trauer und gemischten Gefühlen auseinandersetzen. Collage Dream Writing eignet sich, um Ressourcen zu aktivieren und achtsam und wohlwollend in Kontakt mit der eigenen Gefühls-Achterbahn zu treten: Collage is an expressive technique that is helpful in grief. When life feels broken, pasting bits of images into a whole can be reparative.“ (Claudia Koenen)

Ich empfehle Collage-Neulingen aber auch passionierten Collage-Enthusiast*innen, Kraft-Collagenanzufertigen: >Fokussiere bei der Auswahl der Bilder für deine Collage auf Bilder, die dir Kraft, Freude, Stärke und Erdung schenken. Entscheidend ist nicht, was du zu einem Bild denkst, sondern ob es dich zum Lächeln bringt oder wohlige Wärme im Bauch erzeugt. Die Trauerberaterin und Claudia Koenen (Autorin von „Grief: Picking the pieces to become WHOLE again“ und „The Creative Toolkit Working. With Grief and Bereavement: A Practitioner’s Guide“ nennt eine solche Karte Shield Collage. Im SoulCollage-Prozess wird empfohlen, einProtector-Karte anzufertigen. Wenn du dir etwas Gutes tun willst, deine Psychohygiene verbessern und tiefere Kraftquellen erschließen möchtest, lade ich dich herzlich ein, in Seminar in Wien oder Berlin zu besuchen.

von Johanna Vedral